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Hauterkrankungen

Rosacea

Rosacea, auch als Gesichtsrose bezeichnet, ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Meist sind Stirn, Nase, Kinn und Wangen betroffen. Anzeichen für Rosacea sind – je nach Form der Erkrankung (beispielsweise Couperose) – Entzündungserscheinungen der Haut wie sichtbare Äderchen, anhaltende Rötungen, Knötchen, Pusteln und Schwellungen im Gesicht.

 

Ursachen von Rosacea

Die Entzündung führt zu einer übermäßigen Erweiterung der feinen Äderchen und damit zu den Rötungen im Gesicht, ebenso – je nach Form der Erkrankung – zu Knötchen und Pusteln. Die Abwehrzellen der betroffenen Hautareale schütten Botenstoffe aus, die dazu führen, dass sich die Gefäße weiten. Als Folge der Entzündung teilen sich die Zellen von Bindegewebe und Talgdrüsen übermäßig häufig. Die Haut kann zudem verdicken und grobporig wirken.

Die genaue Ursache ist noch ungeklärt. Man geht davon aus, dass verschiedene Faktoren verantwortlich sind: unter anderem eine Immunreaktion gegen die Haarbalgmilbe (Demodex folliculorum), die die Haut von Rosacea-Patienten dicht besiedelt. Rosacea wird zudem begünstigt durch Stress, Alkohol, scharfe Speisen, Kälte, Wind, Hitze und UV-Licht. Die Haut ist außerdem sehr empfindlich. Sie reagiert auf Hautpflegepräparate, Kosmetik und Medikamente oft sensibel.

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